Berichte
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Ohne einen Sinneswandel geht es nicht
Interview RZ Koblenz und Region vom Freitag, 20. November 2015, Seite 28
Karl Wolff, Präsident des Chorverbandes Rheinland-Pfalz, steht Rede und Antwort zum Wandel der Chorlandschaft
M Koblenz. Versucht man den Status quo der Chorlandschaft in Rheinland-Pfalz zu analysieren, so wird man schnell feststellen, dass vereinfachte Schwarz-Weiß-Muster nichts taugen. Denn ja, viele etablierte Chöre und vor allem traditionelle Männergesangvereine kämpfen mit einem hohen Altersdurchschnitt, aber das heißt nicht zwangsläufig, dass weniger gesungen wird. Das Gegenteil sei der Fall, behauptet sogar Karl Wolff, Präsident des Chorverbandes Rheinland-Pfalz, im Interview.
Herr Wolff, was ist dran am Begriff Chorsterben?
Eigentlich gar nichts. Es gibt kein Chorsterben, sondern einen Wandel der Chorlandschaft. Chöre verändern sich, das haben sie schon immer getan. Vor geraumer Zeit mussten Sänger, die nicht zur Chorprobe erschienen, eine Geldstrafe bezahlen, und es gab regelrechte Aufnahmestopps in den Chören – das ist heute kaum vorstellbar. Aber zurück zum Chorsterben: Ja, viele etablierte Chöre müssen einen Geisteswandel vollziehen, um zukunftsfähig zu sein, aber um den Chorgesang mache ich mir mit Blick in die Zukunft überhaupt keine Sorgen.
Warum nicht?
Gratulation an unsere Chorleiterin Andrea Ernst beim Herbstkonzert 2015
Unser großes Herbstkonzert 2015 im Blickpunkt
Sängertour nach Meerane/Sachsen
August 2015
Westum: Einer guten Tradition folgend führt der Männergesangverein 1877 Eintracht Westum alle zwei Jahre eine mehrtägige Sängerreise durch. Reiseziel war diesmal Meerane in Sachsen.
Bereits am frühen Donnerstagmorgen brach die große Sängerfamilie auf. Erstes Reiseziel war Wertheim am Main. Nach einem gemeinsamen Frühstück erkundete man die Altstadt. Beeindruckend war der Blick von der Wertheimer Burg über die an Tauber und Main gelegene Stadt. Gegen Mittag wurde die Fahrt fortgesetzt. Nach einem Zwischenstopp in der Frankenfarm in Himmelskron erreichte man am späten Nachmittag das endgültige Ziel.
Am Freitagmorgen stand dann eine Rundfahrt durch Thüringen und Sachsen auf dem Programm.
Zunächst fuhr man zum größten Stausee Deutschlands, der Bleilochtalsperre. Hier hatte man eine Schiffsrundfahrt gebucht. Wie es sich für einen Chor gehört wurde an Bord kräftig gesungen. Einige Sänger hatten ihre Instrumente mitgenommen und verwandelten das Schiff in einen Musikdampfer.
Anschließend ging es weiter zur Göltzschtalbrücke, die aufgrund ihrer großen Ausmaße die Sänger beeindruckte. Mit viel Musik ließ man den gemütlichen Abend im Romantikhotel Schwanefeld ausklingen.
Am Samstag starteten die Sänger zu einer Fahrt nach Leipzig. Die inzwischen größte Stadt Sachsens wurde in einer Stadtrundfahrt erkundet. Die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt wie z. B. die Nikolaikirche oder der Hauptbahnhof begeisterte die Westumer Reisegruppe bei traumhaft schönem Wetter. Auf der Rückreise zum Hotel legte man noch einen Zwischenstopp in der Skatstadt Altenburg ein.
Der Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen der musikalischen Mitgestaltung des Hochamtes in der Marienkirche in Meerane. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher waren vom Gesang des Chors begeistert. Der MGV ließ es sich nicht nehmen, die Gottesdienstbesucher nach der Messe im Pfarrgarten zu einem Umtrunk einzuladen.
Auf der Heimreise besuchte man die Altstadt vom Bamberg, die mit ihrem historischen Stadtkern für einen tollen Schlusspunkt der 4-tägigen Sängerreise sorgte.
Jahreshauptversammlung 2015
Jahreshauptversammlung 2014
Adventskonzert 2013
Unser Vorweihnachtsfeier 2013 im Blick aktuell
Unsere Sängerreise nach Halle 2013
Westum. Einer guten Tradition folgend führt der Männergesangverein 1877 Eintracht Westum alle zwei Jahre eine mehrtägige Sängerreise durch. Reiseziel war diesmal Halle an der Saale.
Bereits am frühen Donnerstagmorgen brach die große Sängerfamilie auf. Erstes Reiseziel war Marburg. Nach einem gemeinsamen Frühstück erkundete man die verwinkelte Altstadt zwischen Lahn und Schloss. Beeindruckt von den historischen Gebäuden der alten Universitätsstadt wurde die Fahrt fortgesetzt und am Nachmittag erreichte man das endgültige Ziel, Halle an der Saale. Nach einer Stadtführung durch die Geburtsstadt des Komponisten Georg Friedrich Händel ließen die Sänger den Tag ausklingen.
Am Freitagmorgen stand dann eine Rundfahrt durch das Weinanbaugebiet Saale-Unstrut auf dem Programm. Zunächst besuchte man Freyburg und besichtigte die Rotkäppchen Sektkellerei. Anschließend ging es weiter nach Naumburg. Man besuchte den Naumburger Dom, der zu den bedeutendsten Kulturdenkmalen Deutschlands zählt. Abends rundete eine Weinprobe in Höhnstedt an den Mansfelder Seen den Tag ab.
Am Samstag starteten die Sänger zu einer Fahrt nach Dresden. Die Elbmetropole begeisterte die Westumer Reisegruppe. In die Stadtführung integriert war ein Besuch
der Mittagsandacht in der Frauenkirche. Natürlich wurde die besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt wie Semperoper, Zwinger, Kathedrale, Residenzschloss und Fürstenzug vom Stadtführer ausführlich erklärt. Nach dem Abendessen traf man sich zum gemütlichen Abend auf der Dachterrasse des Dorint-Hotels. Der Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen der musikalischen Mitgestaltung des Hochamtes in der Probsteikirche St Mauritius und St. Elisabeth in Halle. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher waren von Gesang des Chors begeistert.
Nach einem Zwischenstopp in Erfurt, erreichte man am Abend Westum. Hier endete eine 4-tägige Sängerreise mit vielen Erlebnissen und neuen Eindrücken.
Die Sänger dankten dem MGV-Vorsitzenden Erwin Ritterrath und seiner Frau Monika für die hervorragende Organisation einer harmonischen und sehr gelungenen
Reise.